Für die Rasenbleiche musste kalkarmes Quellwasser vorhanden sein.
Diese Voraussetzungen waren in Sohlingen in besonderen Maßen vorhanden.
Der Kesperborn diente als Zufluss.
Er wurde in wasserführende Gräben dem Bleichplan zugeführt.
Der Bleichplan war in einer optimalen, nach Süden ausgerichteten
Hanglage, angelegt.
Durch die Hanglage konnte das Wasser zugeführt und auch wieder
abgeführt werden.
Das so abgeführte, nicht belastete Wasser, wurde in einem Teich gesammelt
und über die
Ahle, Schwülme, Weser zur Nordsee geleitet.
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Folgend ist der schematische Aufbau des Bleichplanes dargestellt.