Foto des Bleichplans mit Bleichmeister und Belegschaft.

Bleichplan

Unter den Bleichplan verstand man die Wiesen des Werksgeländes.

Auf diesen Wiesen wurden die Leinenstücke ausgebreitet und der Sonne zum - Bleichen - ausgesetzt.

13 Morgen beisammenliegender Wiesen oberhalb des Dorfes Sohlingen, bildeten den Bleichplan.

Siehe auch...
Entstehung der Sohlinger Mustebleiche

 

Schematische Sicht des Bleichplanes

Lage- und Bleichplan

Für die Rasenbleiche musste kalkarmes Quellwasser vorhanden sein.

Diese Voraussetzungen waren in Sohlingen in besonderen Maßen vorhanden.

Der Kesperborn diente als Zufluss. Er wurde in wasserführende Gräben dem Bleichplan zugeführt.

Der Bleichplan war in einer optimalen, nach Süden ausgerichteten Hanglage, angelegt.

Durch die Hanglage konnte das Wasser zugeführt und auch wieder abgeführt werden.

Das so abgeführte, nicht belastete Wasser, wurde in einem Teich gesammelt und über die Ahle, Schwülme, Weser zur Nordsee geleitet.

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Folgend ist der schematische Aufbau des Bleichplanes dargestellt.

Schema vom Bleichplan

 

Foto vom Bleichplan

Bleichplan

Sicht vom Buchenberg - Richtung Norden unterhalb des Strohtberges (Sollingturm).