Um im Falle eines Brandes gerüstet zu sein, wurde in den 1920er Jahren eine Werksfeuerwehr aufgestellt und eine Motorspritze angeschaft.
Die Motorspritze wurde von der Firma Magirus (Ulm) hergestellt und im Jahr 1927
oder 1928 an die Sohllinger Musterbleiche ausgeliefert.
Es war eine Magirus -Tragkraftspritze vom Typ - Liliput I - (TS 4).
Sie hatte einen 4 - Takt - 2 Zylinder - Boxermotor mit
gegenüberliegenden Zylindern,
besaß einen kantigen Messingtank und eine Andrehkurbel
zum Starten des Motors.
Die Motorspritzte erreichte eine maximale Förderleistung
von 400 Litern pro Minute.